Jede Erziehung ist Selbsterziehung, und wir sind eigentlich als Lehrer und Erzieher nur die Umgebung des sich selbst erziehenden Kindes.
Aktuelle Events und Veranstaltungen
WINTERAKADEMIE 2.–4. Januar
Gemeinsam den pädagogischen Blick stärken, neue Impulse finden und inspiriert ins neue Jahr starten.
Unsere Winterakademie lädt Lehrende, Studierende, Eltern und alle Interessierten ein zu:
Workshops & Seminaren
Kunst, Musik & Bewegung
Anregungen für Unterricht & Praxis
Austausch & gemeinsamen Lernen
Wenn du die Waldorfpädagogik mitgestalten und dich vertiefen möchtest – sei dabei!
Melde dich jetzt an und erlebe drei erfüllende Wintertage mit uns
Medien, Recht und Verantwortung – ein Thema in der Schule am 27. Januar
Urheberrecht, Persönlichkeitsrechte und Datenschutz stellen im schulischen Umgang mit Medien zentrale Herausforderungen dar. Der Vortrag vermittelt hierzu fundierte und praxisnahe Orientierung. Thematisiert wird außerdem, welche Inhalte und welche Art der Ansprache in den jeweiligen Klassenstufen sinnvoll sind, um eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Eltern zu ermöglichen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Einsatz von Film im Unterricht – vom bewegten Bilderbuch bis hin zum Dokumentarfilm.
Inhalte:
- Zusammenarbeit mit Eltern: Mindset, Methoden und Materialien sowie konkrete Tipps zur Gestaltung von Elternabenden
- Film in der Schule: Vom bewegten Bilderbuch zum Dokumentarfilm
- Praxisbeispiele zur Öffentlichkeitsarbeit an der Schule
SYMBOL DER GEISTIGEN ERLEBNISSE 5. Februar, 19:00 Uhr
Der Vortrag bietet einen kompakten Einblick in den spirituellen Entwicklungsweg des russischen Schriftstellers und Symbolisten Andrei Bely. Im Fokus steht der nachhaltige Einfluss Rudolf Steiners auf Belys Denken und künstlerisches Schaffen, seine esoterische Schulung sowie die Umsetzung geistiger Erfahrungen in literarische und bildhafte Symbolik. Ein Abend für Interessierte an Anthroposophie, Symbolik und dem Zusammenspiel von Kunst und spiritueller Erkenntnis.
Das Rätsel des Lebendigen – 13. Februar, 18:00 Uhr
Trotz bedeutender Fortschritte in der Genetik und der molekularen Biologie bleibt die Frage nach dem Wesen des lebendigen Organismus bis heute offen. Gerade diese ungelöste Herausforderung hat der Philosophie der Biologie in den letzten Jahrzehnten neue Impulse gegeben. Der Vortrag lädt dazu ein, den unterschiedlichen Zugängen zum Verständnis des Lebendigen nachzugehen: von Immanuel Kants Einschätzung der grundsätzlichen Unlösbarkeit dieses Problems über Goethes neuartige Art der Naturbetrachtung bis hin zu Rudolf Steiners Interpretation, die Goethes Methode anschaulich und nachvollziehbar erschließt.